Ich bin am 16.03.1975 auf die Welt gekommen als drittes Kind einer christlichen Familie. Erst viel später merkte ich, dass ich nicht wie die Anderen war. Ausserdem verstand ich gar nicht, was das Down-Syndrom für mich bedeutet. Jedenfalls freute ich mich, in der Heilpädagogischen Sonderschule in Rorschach mitmachen zu dürfen, wo eben nicht das Rechnen im Vordergrund stand, sondern die musischen Dinge des Lebens.
Herr Bruno Hofstetter, mein langjähriger Klassenlehrer, ein hochbegabter Maler obendrein, hat mein Talent für die Malerei entdeckt und gefördert. So fiel ihm schon sehr bald meine grosse Begabung auf für die Harmonie der Farben in ihrer Wirkung zueinander und unsere Seele und unser Gemüt. Mir wurde auch schon gesagt, ich könne das Licht malen.
So zeugen heute über 1000 Bilder von meiner Begabung, die meisten in Form von Landschaften, aber manche auch in abstrakter Ausführung. Man könnte beim Anblick dieser Farben, wie sich in manchen Ausstellungen gezeigt hat, sogar von einem fröhlichen Fest der Farben sprechen, die alle harmonisch miteinander feiern und glücklich sind.
So male ich denn immer weiter, stets nach meinem Lebensmotto: «Ich bin ein Frühlingskind, habe Sonne im Herzen und deshalb strahlen meine Bilder wie meine Seele warm und hell.»
IBK Jona • Postfach 2039 • CH-8645 Jona • info@ibk-jona.ch
Ich bin am 16.03.1975 auf die Welt gekommen als drittes Kind einer christlichen Familie. Erst viel später merkte ich, dass ich nicht wie die Anderen war. Ausserdem verstand ich gar nicht, was das Down-Syndrom für mich bedeutet. Jedenfalls freute ich mich, in der Heilpädagogischen Sonderschule in Rorschach mitmachen zu dürfen, wo eben nicht das Rechnen im Vordergrund stand, sondern die musischen Dinge des Lebens.
Herr Bruno Hofstetter, mein langjähriger Klassenlehrer, ein hochbegabter Maler obendrein, hat mein Talent für die Malerei entdeckt und gefördert. So fiel ihm schon sehr bald meine grosse Begabung auf für die Harmonie der Farben in ihrer Wirkung zueinander und unsere Seele und unser Gemüt. Mir wurde auch schon gesagt, ich könne das Licht malen.
So zeugen heute über 1000 Bilder von meiner Begabung, die meisten in Form von Landschaften, aber manche auch in abstrakter Ausführung. Man könnte beim Anblick dieser Farben, wie sich in manchen Ausstellungen gezeigt hat, sogar von einem fröhlichen Fest der Farben sprechen, die alle harmonisch miteinander feiern und glücklich sind.
So male ich denn immer weiter, stets nach meinem Lebensmotto: «Ich bin ein Frühlingskind, habe Sonne im Herzen und deshalb strahlen meine Bilder wie meine Seele warm und hell.»
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